Seit sechs Jahren debattiert der Krumbacher Stadtrat über das Sportzentrum. Über die Gründe, warum der Weg in eine Sackgasse geführt hat.
Zugegeben, das Wort „Dachproblem“ haben wir in der Debatte um die Zukunft des Krumbacher Sportzentrums schon oft zitiert. Doch der Begriff „Dachproblem“ steht symbolisch für eine Debatte, wie sie verfahrener wohl kaum sein könnte. „Und jetzt fällt uns heute ein, dass wir ein Dachproblem haben“: So kommentierte im Juli 2017 UFWG-Stadtrat Christian Plail die Diskussion um das Sportzentrum und insbesondere um das Hallenbad. Vier Jahre lief die Diskussion im Rat damals schon. Und seit der Sitzung im Juli 2017 sind weitere gut zwei Jahre vergangen. Eine Lösung für das Sportzentrum? Sie scheint derzeit ferner denn je. Im Stadtrat ist die Mehrheit für einen Neubau in den letzten Monaten zusammengeschrumpft. Und die Krumbacher CSU positioniert sich offensichtlich zunehmend klar gegen eine Neubaulösung. Und jetzt steht der Kommunalwahlkampf mit all seinen emotionalen Begleiterscheinungen bevor. Möglicherweise noch „garniert“ mit einem Bürgerentscheid.
Wie konnte es zu dieser vertrackten Situation kommen? Bürgermeister Fischer hat sich in den letzten Jahren vehement für die Neubaulösung eingesetzt. Doch Fakt ist eben auch, dass Fischer und die Verwaltung viele Stadträte nicht überzeugen konnten und vielen das vorgelegte Zahlenmaterial unzureichend ist. Hinzu kommt eine aufgeheizte Atmosphäre in nicht wenigen Stadtratssitzungen. Eine solche Stimmungslage macht eine Entscheidungsfindung bekanntlich nicht leichter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.