Stabübergabe beim Musikverein Krumbach
Lukas Weiß dirigiert als Nachfolger von Robert Hartmann künftig den Musikverein Krumbach.
Mitten in die Festesfreuden beim 200-jährigen Jubiläum fiel die Ankündigung von Robert Hartmann, er wolle zum Jahresende den Musikverein als Dirigent verlassen. Einen geeigneten Nachfolger zu finden, stellte die Vereinsverantwortlichen vor eine weitere Aufgabe im Jubiläumsjahr.
Auf die Ausschreibung in Online-Portalen und Fachzeitungen gingen acht Bewerbungen ein, eine davon eines Kolumbianers aus Bogota, der sonderliche Bedingungen stellte. Aus dem Probedirigieren von vier ausgewählten Dirigenten stellte sich heraus, „dass Lukas Weiß am besten zu uns passt. Er verfügt über herausragende musikalische Qualifikationen und Fähigkeiten, von denen wir sicher waren, dass er unseren Verein musikalisch weiter entwickeln kann“, so Vorsitzender Josef Biberacher wörtlich. Weiß leitet seit Anfang Januar die Proben und erarbeitet das Programm für das kommende Frühjahrskonzert. Der neue Dirigent ist der Sohn des ehemaligen Musikgeschäftsinhabers Weiß in Krumbach, ist 30 Jahre alt, ledig und wohnt in Fahlheim im Landkreis Neu-Ulm. Bereits mit neun Jahren übte er auf der Trompete und nach Schule und Abitur begann er sein Musikstudium an den Hochschulen für Musik in Trossingen und Augsburg (Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg). Seine Lehrmeister waren unter anderem Professor Guggenberger, Hochschule Trossingen und Berthold Leicht von der Berufsschule für Musik Krumbach. Musikalische Erfahrungen sammelte er während seiner Ausbildung in der Bundeswehr beim Marine-Musik-Chor Nordsee. Zur Zeit leitet er die Stadtkapelle Günzburg und die Schützenkapelle Reutti bei Neu-Ulm. Wie er in seiner Vorstellung ausführte, ist er bei den Musikern gut aufgenommen worden. Jetzt gelte es, sich näher kennenzulernen und intensiv in die Probenarbeit einzusteigen. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, führe ihn doch der Weg wieder nach Krumbach zurück und durch seine Verbindungen zu Berthold Leicht als seinen Lehrmeister und Robert Hartmann, mit dem er gemeinsam musizierte, müsse er nicht neu anfangen. „Viva la musica“ so sein abschließender Leitspruch nach seiner Vorstellung.
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