Stadtrat: Georg Schwarz erntet Lob für seine politische Leistung
Wofür Thannhausens Bürgermeister und die scheidenden Räte in der letzten Stadtratssitzung gelobt wurden .
Im Corona-Modus fand die letzte Sitzung des scheidenden Stadtrates in Thannhausen statt. Die Aula der Anton-Höfer-Grundschule bot hinreichend Platz, den erforderlichen Sicherheitsabstand aller Beteiligten bei der Sitzung zu gewährleisten, die normalerweise im Rathaussaal stattfinden würde. Abstand sorgt auch für menschliche Distanz, und die war ein unerwünschter Nebeneffekt in einer Sitzung, in der Anerkennung und Dank eine dominierende Rolle spielen sollten. Zumal Bürgermeister Georg Schwarz die eigens für den 27. April angesetzte feierliche Entlassung der ausscheidenden Ratsmitglieder absagte und die Verabschiedung in die Ratssitzung integrierte.
Eine Thannhauser Stadträtin wurde posthum gewürdigt
Zehn scheidende Stadträte listete Schwarz auf, darunter auch die bereits 2017 gestorbene Mine Waltenberger-Olbrich, die 33 Jahre dem Stadtrat angehört hatte und die zuletzt als Dritte Bürgermeisterin zeitweise stellvertretend für Schwarz agiert hatte. Der Rathauschef lobte die loyale Zusammenarbeit mit Mine Waltenberger-Olbrich und ihr Eintreten für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft. 18 Jahre hatten Hans Kohler, Josef Merk und Dr. Markus Wilhelm dem Stadtrat angehört. Schwarz hob bei Hans Kohler dessen Engagement für praktische Belange des Natur- und Umweltschutzes hervor und lobte vor allem seinen Einsatz als Integrationsbeauftragter während der Flüchtlingskrise. Josef Merk bereicherte den Rat durch seinen Sachverstand in Sachen Straßenbau und durch sein Augenmerk, die Steuergelder möglichst sparsam und effektiv zu verwenden. Wilhelm habe, so Schwarz, die Interessen der freien Wirtschaft vertreten, Georg Schuster, der 14 Jahre Stadtrat gewesen war, die Interessen der sozial Schwächeren. Albert Kytka, zwölf Jahre Stadtrat, habe sein Ohr besonders nahe am Bürger gehabt. Acht Jahre war Christine Polleichtner-Hornung Stadträtin, ihr Schwerpunkt als Referentin für Familie und Kinder war die Sozialpolitik. Die phänomenalen Ortskenntnisse von Andreas Fuhrmann seien des Öfteren sehr nützlich gewesen, erklärte der Bürgermeister zum sechsjährigen Wirken von Andreas Fuhrmann. Ebenfalls sechs Jahre tätig im Stadtrat waren Rudolf Haug, der sich zum „Realo“ entwickelt habe, und Renate Marschall, die verlässlich die Belange des Einzelhandels vertreten habe.
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