Strenge Schutzvorkehrungen für Gottesdienste
Wegen der Lockerung der Schutzmaßnahmen im Umgang mit dem Coronavirus werden ab dem Wochenende in den Kirchen wieder Gottesdienste gefeiert. Wie die Messe abläuft und was es zu beachten gibt
Am Palmsonntag wurde der Palmzweig nicht in der katholischen Kirche, sondern allenfalls vor dem Fernseher geweiht. Verschoben wurden kirchliche Feste wie die heilige Erstkommunion. Selbst an den Höhepunkten des Kirchenjahrs von Gründonnerstag bis Ostersonntag konnten die Gläubigen nicht in den Gottesdienst gehen. Die Szenarien, die für viele Kirchgänger vor ein paar Monaten noch unmögliche, ja sogar unrealistische Vorstellungen waren, sind eingetroffen. Wegen der Lockerung der Schutzmaßnahmen im Umgang mit dem Coronavirus dürfen am kommenden Wochenende Gläubige wieder Gottesdienste besuchen. Doch wie läuft die Messe ab? Was gibt es zu beachten?
Pfarrer Josef Baur berichtet wie das Schutzkonzept des Bistums in der Pfarreiengemeinschaft Krumbach umgesetzt wird. „In der kommenden Woche werden in der Kirche St. Michael in Krumbach drei Gottesdienste stattfinden. Eine am Samstagabend und zwei am Sonntag.“ Die Kirche St. Michael sei im Unterschied zu St. Martin in Ebershausen und der Hl. Dreifaltigkeit in Niederraunau die größte Kirche in der Pfarreiengemeinschaft und hätte die besten Voraussetzung zur Umsetzung des Schutzkonzeptes. „In St. Michael gibt es zwei Kircheneingänge, die es in den anderen Kirchen nicht gibt.“ Für die Gottesdienste am kommenden Wochenende sei eine Voranmeldung im Pfarrbüro notwendig. „Die Personenanzahl ist in der Kirche begrenzt. Durch die Voranmeldung wissen wir nicht nur wie viele Personen kommen, sondern auch wer den Gottesdienst besucht. Familienmitglieder dürfen zusammensitzen, aber bei einzelnen Personen muss der Mindestabstand in der Kirchenbank eingehalten werden“, erklärt der Pfarrer.
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