"Subkult" will Krumbach noch kultiger machen
Neue Gruppe hat sich dem Krumbacher Kulturverein Kult angeschlossen. Von der Stubenmusik der etwas anderen Art bis hin zum Poetry Slam im Stadtsaal
„Der Begriff der Subkultur („Unterkultur“) ist ein seit den 1940er Jahren in der Soziologie verwendeter Terminus, mit dem eine bestimmte Untergruppe der sozialen Akteure einer Kultur beschrieben wird, die sich im Hinblick auf zentrale Normen von der Kultur der Herrschenden abgrenzen.“ Die Wikipedia-Erklärung für den Begriff „Subkultur“ klingt reichlich kompliziert, manche werden vielleicht auch geschwollen dazu sagen. Aber in der Begriffserklärung klingt auch ein wenig durch, was die neue Krumbacher Kulturgruppe „Subkult“ bewegt: Neues wagen, Grenzen verschieben, vielleicht manchmal auch scheinbar Unmögliches möglich machen, nicht den einfachen, angepassten Weg gehen.
In ihrer ersten Veröffentlichung „Live in Krumbach“ schreibt die Gruppe: „Das Krumbacher Kulturleben hat bereits einiges zu bieten. Es gibt jedoch nichts, was sich nicht noch ein wenig verbessern ließe.“ Was ist da konkret geplant? Im Gespräch mit unserer Zeitung stellen Marc Hettich und Daniel Erhard die „Subkult“-Ideen und Projekte vor. Da ist bereits einiges angelaufen wie etwa die „Stubenmusik“ im Wiedemanns Keller. Das soll weiter gehen, zum Beispiel mit Folk von Attila & Friends (27. Dezember, 21 Uhr). Ein Konzert mit Lukas Meister soll im Januar folgen. Und im Herbst soll es im Stadtsaal einen Poetry Slam im großen Stil geben. Veranstaltungen organisieren, eventuell „Fördergelder für Bühnenkultur“ vergeben: Auch hier möchte „Subkult“ aktiv werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.