Synagogen waren prägend für Hürben und viele Orte in Schwaben
Eine Ausstellung im Heimatmuseum zeichnet die jahrhundertelange Entwicklung nach. Wie sich die „Erinnerungskultur“ nach dem Holocaust entwickelt hat
„Ma Tovu…Wie schön sind deine Zelte, Jakob…“. Der Titel klingt fremd. Aber er weckt Neugierde. Der Untertitel auf dem Einladungsprospekt klärt auf: Besagte Ausstellung im Mittelschwäbischen Heimatmuseum ist den „Synagogen in Schwaben“ – auch für Krumbach ein besonderes Thema – gewidmet. Die Thematik weckt weiteres Interesse. Beides, persönliche Neugierde und sachliches Interesse werden befriedet, bei der Einladung zum Rundgang durch die ebenso einzigartige wie umfangreich gestaltete Präsentation.
Dabei handelt es sich um eine vom „Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch Schwaben“ und dem Jüdischen Kulturmuseum Augsburg Schwaben unter Suzan Hazan und Dr. Benigna Schönhagen, der Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg Schwaben, konzipierten Wanderausstellung, die dank fleißiger Hintergrundarbeit von Heimatverein Krumbach und Mitarbeit durch das Mittelschwäbische Heimatmuseum für etliche Wochen im Museum Krumbach Station machen kann. Beziehungsreichen Grußworten durch Museumsleiterin Anita Roth, Stellvertretendem Landrat Dr. Josef Langenbach, Bürgermeister Hubert Fischer und Willi Fischer vom Heimatverein gelang die Einstimmung in Thematik und Ausstellung, waren so auch begleitende Ouvertüre für die fundierten Erläuterungen von Dr. Benigna Schönhagen zum Ausstellungskonzept mit einer Fülle an Wissenswertem zum einschlägigen Thema.
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