Generalversammlung: TSV-Halle muss nun doch saniert werden

VonGertrud Adlassnig

Der TSV Krumbach soll aber von der Stadt Krumbach unterstützt werden

Mit 1071 Mitgliedern gehört der TSV Krumbach von 1863 zu den ganz großen Vereinen in der Stadt. Mit 430 Kindern und Jugendlichen ist der Sportverein zudem ein wichtiger Faktor in der Jugendarbeit. Vereinsvorsitzender Gerhard Ringler konnte zur Generalversammlung berichten, dass sich die Finanzen des Vereins stabilisiert haben, doch sah er auch Anlass zur Besorgnis.

Zum einen ist es die Entwicklung der Hallengebühren, die vom Kreis erhoben werden sollen. Doch der zur Versammlung gekommene Bürgermeister Hubert Fischer konnte sogleich Entwarnung geben. Die Stadt unterstütze den Verein in der Jugendarbeit und werde für die Kinder und Jugendlichen die Gebührenlast übernehmen, es sei lediglich eine Umschichtung vorgesehen: Was die Stadt an Subventionen für diesen Bereich ausgebe, müsse sie nicht als Kreisumlage weiterreichen. Allerdings, fügte Fischer an, müssten bei der Hallennutzung durch Erwachsene andere Kriterien angesetzt werden. Das zweite Problem des Vorsitzenden betraf die TSV-Halle, die an die Stadt verkauft wurde. Da sich ein Hallenneubau verzögere, müsse die alte Anlage nun doch saniert werden, um noch zehn Jahre ihren Dienst zu tun. Auch hier hatte Fischer eine Antwort dabei. Die Stadt unterstütze den Verein, insbesondere durch die Vermittlung von großzügigen Spenden, mit denen die notwendigen Arbeiten finanziert werden könnten.

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