Testphase für längere Ampellaufzeiten
Einmündung der Heinrich-Sinz-Straße in die Burgauer Straße soll verbessert werden
Krumbach In den Stoßzeiten stauen sich die Fahrzeuge von der Einmündung der Heinrich-Sinz-Straße in die Burgauer Straße bis zurück zur Karl-Mantel-Straße. Vor allem die Linksabbieger behindern den Verkehrsfluss. Die Krumbacher Stadtverwaltung hatte deshalb den Auftrag, die Installation eines Wechselkennzeichens an dieser Stelle zu prüfen. Das Wechselkennzeichen würde für den Fall, dass die Ampel außer Betrieb ist, nur ein Rechtsabbiegen zulassen. Die Kosten, die bestehende Ampelanlage mit einem Wechselkennzeichen auszustatten, würden sich auf circa 10000 Euro belaufen, erklärte Bürgermeister Hubert Fischer jetzt im Stadtrat. Er bezweifelte, ob hierbei das Verhältnis zwischen Aufwand und Wirkung noch akzeptabel sei.
Stadtrat Christoph Helmes beklagte sich darüber, dass er die missliche Situation an dieser Kreuzung seit 15 Jahren erfolglos anprangere. Er schlug vor, in Stoßzeiten die Ampel durchgehend in Betrieb zu halten. Längere Laufzeiten der Ampel habe man schon gehabt. Dies habe aber noch mehr Stau verursacht, konterte Hubert Fischer. Auch Dieter Behrends, Stadtrat und Fahrschullehrer, befürchtete, dass sich die Lage durch eine Ausdehnung der Ampellaufzeiten verschlechtern würde. Da der Verkehrsteilnehmer am benachbarten Kreisverkehr die Fahrtrichtung wieder umkehren könne, sei der Zwang zum Rechtsabbiegen zumutbar. Dr. Josef Langenbach (UFWG) sprach sich gegen die Anbringung eines Wechselkennzeichen aus und konnte sich mit dem Gedanken anfreunden, es mit einer Veränderung der Betriebszeiten der Ampel zu versuchen.
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