Die Raiffeisenbank Thannhausen ist ein gefragter Partner
Die Raiffeisenbank Thannhausen wächst auch im Jahr 2017 weiter und präsentiert gute Zahlen. Neben einer offensiven Digitalstrategie setzt das Haus auch auf moderne und funktionsfähige Geschäftsstellen.
Wer macht das schon gern. Das Eintippen der Daten bei der Überweisung von Rechnungen ist lästig. Wie praktisch ist es da, die Rechnung mit dem Smartphone schnell abzufotografieren und über die entsprechende App werden die Daten in die Online-Überweisungsvorlage kopiert. Ein kurzer Check ob alles stimmt, freigeben und abschicken. Digitale Angebote wie die Scan2Bank-App der VR-Banken sind mit ein Grund dafür, warum die Vorstände der Raiffeisenbank Thannhausen, Gerrit Ambrosy und Gerhard Böck, die Digitalisierung nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreifen. „Die Digitalisierung ist bei uns Vorstandsaufgabe“, betont Ambrosy. Vieles, wie auch die eingangs erwähnte App, werde dabei von der IT-Zentrale des Genossenschaftsverbands geliefert. Erfolgreich ist dabei vor allem das, was den Alltag der Bankkunden vereinfacht. Unterm Strich spart das den Kunden Verdruss und der Bank Geld.
In einer Zeit niedriger Zinsen, in der Haupteinnahmequelle der Banken nur noch geringe Erträge in die Bilanzen spült und verschärfte Meldepflichten und Vorschriften hohe Kosten verursachen, steige der Druck auf die Geldhäuser. Auch der Thannhauser Raiffeisenbank machen diese Entwicklungen zu schaffen, räumt Ambrosy bei der Vertreterversammlung im Thannhauser Pfarrheim ein. So sei die Genossenschaftsbank gezwungen in diesem Bereich eine fünfstellige Summe zu investieren. „Wir optimieren die Kosten, nutzen Synergien und vergrößern unser Geschäftsvolumen“, erklärt Ambrosy die Reaktion der Bank und geht dann ins Detail. Anstatt Geschäftsstellen zu schließen und die Gebühren zu erhöhen, setze man in Thannhausen auf die Nähe zum Kunden. Während andere Banken ihr Filialnetz ausdünnen, hat die Raiffeisenbank Thannhausen zuletzt die Geschäftsstellen in Ursberg und Münsterhausen renoviert und modernisiert. „Anleger benötigen die Unterstützung seriöser Fachleute“, sagt Ambrosy. Deshalb habe die Bank „stark in die Qualität der Kundenberatung investiert“. Negativzinsen auf die Einlagen von Unternehmen und Privatkunden „wollen wir vermeiden“, betont Ambrosy, „das ist derzeit kein Thema für uns und es gibt auch keine Planung für eine Einführung“. Darüberhinaus biete die Bank für Kunden, die im Monatsdurchschnitt über mindestens 1900 Euro verfügen und ihre Bankgeschäfte ohnehin online selbst erledigen, ein kostenloses Girokonto an. „Es ist doch keine Lösung, die schwindenden Erträge durch Gebühren zu kompensieren“, sagt Böck vor den rund 50 versammelten Vertretern.
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