
So treten Bürger dem Vandalismus entgegen

In Thannhausen und Ichenhausen wurden Denkmäler und Kulturstätten beschädigt. Doch engagierte Freiwillige setzen ein Zeichen gegen die sinnlose Zerstörung.
Es scheint fast wie ein natürliches Gesetz: Wenn jemand etwas schönes aufbaut, kommt ein anderer, um es zu zerstören. Immer wieder melden Personen der Polizei Fälle von Vandalismus.
Ein Beispiel dafür zeigt sich in Thannhausen. Der dortige Heimatverein hatte im Jahr 2015 das „Galgenbrünnele“ im Stadtpark saniert und mit einem Materialkostenzuschuss von der Stadt für die Nachwelt erhalten. Doch die neu gewonnene Schönheit blieb nicht unversehrt – immer wieder wurde das Denkmal mit Farbe beschmiert und beschädigt. Erst vor wenigen Wochen ersetzte der Heimatverein eine Metalltafel am Galgenbrünnele. Die Verschandelung ließ nicht lange auf sich warten – wie der Heimatverein mitteilt, wurde die Tafel mit Farbe beschmiert, die Stifterplakette an einer dort stehenden Eichenbank abgerissen und die Außenfassade des Denkmals mit schwarzer Farbe verdreckt. Es ist die Leistung von Ehrenamtlichen dem Vandalismus entgegenzutreten. Wie der Heimatverein mitteilt, hat der Malermeister Anton Thoma, wie schon oft zuvor, den Anstrich ehrenamtlich erneuert.
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