Pfarrer-Ehepaar wechselt nach Obergünzburg
In einer Feierstunde wird das evangelische Pfarrer-Ehepaar Funk verabschiedet. Welche Gefühle mit dem Wechsel verbunden sind.
Dekanin Gabriele Burmann sprach von einem „schweren Jahr“ und davon, dass sie Sorge gehabt habe, ob Ulrich Funk das alles durchstehe. Nach der Erkrankung seiner Frau, Pfarrerin Brigitte Funk, wurde Ulrich Funk für beide Kirchengemeinden, Thannhausen und Ichenhausen, zuständig. Es habe sie beeindruckt, erklärte die Dekanin, mit welch ruhiger Hand Pfarrer Funk die Doppelbelastung bewältigt habe. Er gehe nun, aber bleibe im Segensbereich Gottes. Trauer und Sorge brachte Max Schindlbeck, Vertrauensmann im Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde, in seinem Grußwort zum Ausdruck. Der Weggang des Pfarrers bedeute für die Gemeinde, dass sie erneut ins „graue, unfruchtbare Tal der Vakanz“ absteigen müsse.
Für die Pfarrgemeinde sei es nicht leicht, nach so kurzer Zeit wieder eine Übergangsphase ohne Seelsorger durchstehen zu müssen. Ulrich Funk nannte seine Befindlichkeit angesichts seines Abgangs nach nur einem Jahr „fremd und seltsam“. Hoffnung schöpfen könne man in dieser Situation aber im Vertrauen auf den Heiligen Geist. Das Pfingstereignis zeige, dass in jedem Menschen etwas Besonderes stecke und gerade in der Verschiedenheit der Menschen ein Potenzial liege, das von Nutzen für alle werden könne.
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