
So soll die Inklusion weiter vorangebracht werden

Anita Landherr berichtet über ein Projekt des Dominikus-Ringeisen-Werks
So mancher Bürger der Stadt mag sich schon gewundert haben, warum das Pflaster auf Gehwegen im Bereich von Kreuzungen und an den Ampeln geriffelt ist. Das ist Teil der Maßnahmen, um die Stadt barrierefrei zu machen. Mit dem Absenken der Bordsteine für Rollstuhlfahrer ist es nicht getan. Es geht auch um akustische und fühlbare Signale für blinde Menschen, damit diese sich gefahrenfrei in einer Stadt bewegen können. Das von der UN-Konvention vorgegebene Ziel der „Inklusion“, was bedeutet, alle Menschen in allen Lebensbereichen gleichzustellen, erfordert einen langen Prozess.
Es erfordert ein Bündel an vielfältigen Maßnahmen, vor allem aber Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Um den Prozess zu beschleunigen und zu steuern, wurde 2015 das Projekt „Inklusion im südlichen Landkreis Günzburg“ vom Dominikus-Ringeisen-Werk ins Leben gerufen, über das Anita Landherr dem Stadtrat berichtete. Zum Projekt gehören mittlerweile die Gemeinden Krumbach, Ursberg, Balzhausen, Ziemetshausen und Thannhausen. Es gibt eine Lenkungsgruppe, in der jede Gemeinde, die Volkshochschule Krumbach in Person von Johanna Herold, der Behindertenbeauftragte des Landkreises Johannes Schropp und die Gesamtleitung des Dominikus-Ringeisen-Werks vertreten sind.
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