Städte können auf unterschiedlichen Wegen wachsen. Neubauten im Zentrum sind besonders erstrebenswert - stellen Planer aber vor Probleme.
In Sachen Städteplanung gibt es Begriffe, die einem immer wieder unterkommen. Seit einigen Jahren ist „Innenraumverdichtung“ einer davon. Einfach umschreiben ließe er sich mit: „Mehr aus dem machen, was man schon hat.“ Aber damit würde man den Aspekten dieses Planungs-Schachzugs nicht gerecht werden.
Jede Kommune wächst – zumindest diejenigen, denen es wirtschaftlich gut geht. Dieses Wachstum muss in Bahnen gelenkt werden. In der Regel geschieht das über neue Baugebiete – die eröffnen innerhalb eines absehbaren Zeitraums die Rahmenbedingungen für den Bau neuer Häuser. Dabei wird ein Gebiet vollkommen neu geplant, mit Aspekten wie Verkehr oder Nahversorgung. Doch hat ein solches Wachstum nach außen einen Nachteil: Fläche wird verbaut. Ackerland oder Wiesen verschwinden und machen dem Beton und Asphalt Platz. Für das Wachstum einer Stadt ist das kaum zu vermeiden, macht sich aber nicht gut in der ökologischen Bilanz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.