Ein neues Zuhause für Störche
Nest im Garten des Pfarrhofs
Ein neues Zuhause für Störche steht jetzt im Garten des Pfarrhofes von Breitenthal. Das Nest ist in einem Stahlkorb eingeflochten, der auf einem 13 Meter hohen Mast montiert ist. Breiten-thals Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler wohnte gemeinsam mit Pfarrer Klaus Bucher, Naturschutzwächter Hans Kohler und Josef Nersinger von den Lechwerken, der Aufstellung bei. Denn das neue Storchennest sei ein echtes Gemeinschaftsprojekt, heißt es in der Mitteilung der Lechwerke. Ursprünglich ruhte das Storchennest auf dem Kamin des Pfarrhauses. Nach dessen Sanierung konnte die Storchenbehausung aus statischen Gründen jedoch nicht wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückkehren. Anton Burnhauser von der Regierung von Schwaben und Ottmar Frimmel von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Günzburg hatten die Initiative ergriffen und die Suche nach einem neuen Standort angestoßen. Unterstützt wurden sie dabei von Breitenthals Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler. Nachdem mehrere Möglichkeiten geprüft worden waren, jedoch aus verschiedenen Gründen nicht realisiert werden konnten, entschied man sich schließlich, das neue Nest auf einem Holzmast im Garten des Pfarrhofes aufzustellen.
Dazu wendete sich Wohlhöfler an das Überlandwerk Krumbach, das einen neuen Holzmast und die Montage für diesen Einzelfall zum Selbstkostenpreis beisteuerte. Wilhelm Schäfer, Stahlbauer aus Breitenthal, arbeitete den Stahlkorb des Nests um, sodass es auf den Mast montiert werden konnte. Wohlhöfler hat gemeinsam mit Alfons Kolb und Hildegard Böhm, beide Bürger aus Breitenthal, das Nest mit dem fertigen Stahlkorb verflochten. „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt wieder ein Storchennest im Ort haben. Das ist schon etwas Besonderes. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Unterstützern. Jetzt hoffen wir alle, dass dieses schöne Nest in der nächsten Saison wieder von einem Storchenpaar bezogen wird“, sagte Gabriele Wohlhöfler. (zg)
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