Transpack: Kehrtwende ist kein gutes Signal
Bewohner und Verantwortliche des Ringeisen-Werks sowie viele Ursberger mögen jetzt aufatmen. Doch mit der plötzlichen Kehrtwendung in dem Verfahren um die Firma Transpack sendet die Gemeinde Ursberg kein gutes Signal aus.
Das ist eine Kehrtwende um 180 Grad. Aus der spürbaren Betroffenheit, die im Ringeisen-Werk angesichts der Dimensionen des geplanten Transpack-Gebäudes herrschte, haben die Verantwortlichen eine klare Handlungsoption geformt. Hoch anzurechnen ist den Vertretern des Ringeisen-Werks dabei, dass sie eben nicht polternd und polemisierend auf die Barrikaden geklettert sind, sondern sachlich und eher leise im Hintergrund darauf verwiesen, alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen.
Für die Firma Transpack ist das ohne Zweifel ein harter Schlag. Der Standort in Ursberg wäre für das familiengeführte Unternehmen perfekt gewesen. Gute Verkehrsanbindung und die Möglichkeit, den bewährten Mitarbeiterstamm problemlos am neuen Standort integrieren zu können, dazu ein geeignetes Gelände und die einstimmige Unterstützung der politischen Vertreter am Ort – viel besser kann es eigentlich nicht laufen.
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