
Über das Ei zurück zu den kosmischen Ursprüngen
Thannhausen/Attenkirchen Welten liegen zwischen den Bildern und Objekten der Ausstellung "Das Ei - Künstler gestalten für Menschen in Not". Während der Krumbacher Sigurd Rakel ins pralle Leben griff und ein üppig-amerikanisches Frühstück malte, interessieren den bei Freising lebenden Norbert Härtl die philosophischen und kosmischen Dimensionen des Symbols Ei. In zahlreichen Schöpfungsmythen spiele die Ei-Form eine zentrale Rolle, erklärt Norbert Härtl.
Die Anlagen für alle Dinge
Die Mythen berichteten davon, dass vor der Entstehung der Welt das Universum die Gestalt von einem Ei gehabt habe. In diesem Ei seien die Anlagen für alle Dinge enthalten gewesen, die nach der Schöpfung sich entwickelt hätten. Zweierlei käme hier zusammen. Einerseits die Vorstellung eines von einer Schale umschlossenen Ganzen, andererseits das ganz erstaunliche Entwicklungspotenzial, welches das Ei in sich berge. Neben dieser kosmisch-philosophischen Bedeutung gebe es auch weniger tief greifende Bezüge. Als Frühlingssymbol stehe das Ei für die Potenz der Natur, Jahr für Jahr zu neuem Leben zu erwachen.
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