Übung bei Thannhausen: „Großeinsatz“ im Edelstetter Wald
Feuerwehren üben die Bekämpfung eines Waldbrandes. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Es ist ein Szenario, das im Sommer in vielen Regionen Deutschlands bittere Realität war: Waldbrände, die aufgrund der anhaltenden Trockenheit nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Genau diese Schadenslage wurde am Freitag in einer groß angelegten Übung angenommen: Im Wald zwischen Thannhausen und Edelstetten ist ein Feuer ausgebrochen, das sich aufgrund der Trockenheit und starken Windes schnell ausbreitet. Ein Großeinsatz der Feuerwehren ist notwendig. Weil die Brandbekämpfung vom Boden aus nicht ausreicht, müssen Hubschrauber aus der Luft unterstützen.
Geplant haben diese Übung Kreisbrandinspektor Albert Müller und der Günzburger Stadtbrandrat Christian Eisele. „Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Gerätschaften zu testen und die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen zu üben,“ sagt Müller. Darunter sind neben den örtlichen Feuerwehren auch die Berufsfeuerwehren aus Augsburg und München, das Technische Hilfswerk sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Für die Einsatzleitung ist dies eine Herausforderung, weiß Müller: „Ein großer Waldbrand verlangt ein hohes Maß an logistischem und materiellem Aufwand. Ein großes Problem ist hier immer die Sicherung von ausreichend Löschwasser. Das möchten wir heute testen.“ Durch die kurzfristige Absage der Bundeswehr, die zwei Hubschrauber schicken wollte, musste die Übung etwas umgestaltet werden. Aber so sei das eben, sagt Albert Müller. Bei der Feuerwehr müsse man improvisieren.
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