Das „braune Erbe“ in den Stadien
„Kicker, Kämpfer und Legenden – Juden im deutschen Fußball“ heißt eine neue Ausstellung in Ulm.
Passend zur Fußball-Europameisterschaft ist in Ulm ab dem 24. Juni eine Wanderausstellung des Berliner Centrum Judaicum zu sehen. Sie befasst sich mit der Bedeutung von Juden – als Spieler, Trainer, Funktionäre und als Journalisten – im deutschen Fußball. Sechs Schüler der Spitalhof-Gemeinschaftsschule ergänzten die Ausstellung, die am 24. Juni um 18 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg eröffnet wird, durch eine lokale Präsentation.
Die schwarzen Boxen darf der Ausstellungsbesucher öffnen: In den Kartons sind spannende Fußball-Geschichten zu Exponaten zu entdecken, die in der Ausstellung präsentiert werden. SSV-Archivar Fritz Glauninger unterstützte die sechs 15- und 16-jährigen Schüler der Spitalhof-Gemeinschaftsschule bei ihrer Recherche ebenso wie das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg selbst. Mit der Ausstellung will das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg (DZOK) gerade während einer EM, bei der in den Stadien gewaltbereite Hooligans auftreten, ein Zeichen gegen Rassismus setzen.
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