Wanzl kündigt 25 Mitarbeitern
Der Einkaufwagen-Gigant schließt die Ladenbau-Tochter in Ulm. Warum der Betriebsrat nicht einschreiten kann.
Die Ulmer WSS-Schreinerei im Donautal schließt ihre Pforten. Bis Ende August wird die Wanzl-Tochter ihr operatives Geschäft einstellen. Darüber hat die Unternehmensleitung die 25 Mitarbeiter der Schreinerei nach eigenen Angaben informiert.
Sie werden demnach „kurzfristig“ Kündigungen erhalten. Einziger Kunde der Schreinerei ist der Wanzl-Konzern. WSS steht für „Wanzl Shop Solutions“. In dem Betrieb im Donautal werden Ladenbau-Artikel wie Regale oder Präsentationsständer gefertigt. Ein Sozialplan ist nach Informationen von Günter Frey, dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall Neu-Ulm/Günzburg nicht vorgesehen.
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