Rare Rennräder
Zwei Ulmer Schrauber haben sich auf Rundumerneuerung von einstmals edlen Velos spezialisiert. Damit treffen sie offenbar den Nerv vieler Retro-Fans.
Für Wilhelm Layer und Miguel Mosquera sind es keine Fahrräder, sondern wahlweise Rennmaschinen, Meisterwerke der Ingenieurskunst oder schlichtweg Augenschmeichler. Mit ihrer Werkstatt für Radgestaltung „Hommage“ am Ulmer Judenhof haben die zwei für Radfans, denen beim Anblick eines echten Rennrads das Herz aufgeht, eine Anlaufstelle geschaffen.
Rennräder aus den 60ern bis in die 90er sind ihre Passion, die langsam auch zum Beruf wird. Wilhelm Layer, 28, verdient seine Brötchen eigentlich mit Online-Marketing und Miguel Mosquera, 44, arbeitet bei Kässbohrer in Laupheim. Doch ihre aufgemöbelten Alt-Räder finden immer mehr Freunde. Und die sind oft zahlungskräftig: Bei 600 Euro beginnt die Preisspanne aber auch 3000 Euro und mehr werden erreicht. Denn die Rohware ist knapp, weswegen ihre Geschäftsidee aufwendig umzusetzen ist: Die gebrauchten Edelräder müssen erst auf den Dachböden und Flohmärkten Europas entdeckt und erworben werden und dann mit generalüberholten Originalteilen wieder in den Quasi-Neu-Zustand versetzt zu werden.
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