"Unerträglich": Attenhauser ärgern sich über "Berliner Kissen"
Plus In Attenhausen sorgt ein "Berliner Kissen" für Unmut. Die Lärmbelästigung sei unerträglich, sagen Anwohner. Wie die Stadt Krumbach auf die Vorwürfe reagiert und welche Rolle die Polizei spielt.
In der St.- Otmar-Straße in Attenhausen wurde an der nördlichen Ortseinfahrt aus Richtung Edelstetten ein sogenanntes „Berliner Kissen“ angebracht. Hier befindet sich eine unübersichtliche Engstelle. Doch die Anlieger sind mit dieser Lösung der Verkehrsberuhigung gar nicht glücklich und fordern, dass das Kissen wieder entfernt wird.
„Die Lärmbelästigung ist unerträglich“, sagt auch Anneliese Graf. Sie ist 83 Jahre und wohnt in unmittelbarer Nähe des Kissens. Deshalb hat sie sich bereits im November letzten Jahres in einem Schreiben an die Stadt Krumbach gewandt, mit der Bitte, das Kissen ersatzlos wieder zu entfernen, da es für die Anwohner eine unerträgliche Lärmbelastung bedeute. Zehn weitere Anlieger haben mit unterschreiben. Besonders durch Autos mit Anhänger und Lkw sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge sei die Lärmbelästigung groß, heißt es im Schreiben von Anneliese Graf. Das rapide Abbremsen und nach dem Kissen wieder Gas geben erzeuge Lärm und zusätzliche Abgase. Zwei von der Stadt auf dem angrenzenden Grünstreifen aufgestellte Findlinge würden zwar die Fahrzeuge vom Grünstreifen fernhalten, zwingen aber Fußgänger auf die Straße, schreibt Anneliese Graf. Zudem würde das Kissen den Straßenbelag beschädigen. Risse seien bereits zu sehen.
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