
Die Zauberei des Ursbergers Tobias Grünfelder

Warum ein Zauberer auch ein Handwerker sein muss. Im Baltikum hatte Grünfelder alias Campoverde jetzt einen besonderen Auftritt.
Karten, sagt er, sind weit mehr als bemalte Kartons, mit denen man spielen kann. Karten sind das Abbild des Kosmos. Vier Farben wie die vier Jahreszeiten, zweiundfünfzig Blatt, so viele Wochen hat das Jahr. Ein Joker, der Schalttag. Das sagt Tobias Grünfelder oder eigentlich Tobias Campoverde, denn hier sitzt nicht der Student aus Ursberg, sondern der Magier mit Künstlernamen, der sich in wenigen Jahren vom blutjungen Anfänger zum begehrten Zauberer hinaufgearbeitet hat. Gerade hat er eine Tournee durch die baltischen Staaten, organisiert vom Goetheinstitut, hinter sich gebracht.
Während Tobias Campoverde plaudert, sind seine Hände unentwegt mit seinem Kartenspiel beschäftigt. Seine kraftvollen, sehnigen Finger beherrschen die Spielkarten, machen sie zu willigen Dienern seiner Virtuosität. So schnell wenden sie ihre Seite, splitten sich zum Fächer auf, wechseln die Farbe, dass der Betrachter sagen muss: Das ist Zauberei.
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