Gedenken an Bischof Sproll: Ministerpräsident Kretschmann besucht Ursberg
Plus Die Bischöfe Gebhard Fürst und Bertram Meier sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Ministerin Melanie Huml würdigen Bischof Sproll in Ursberg und finden eindringliche Worte.
Von den Nationalsozialisten, die er ablehnte und scharf kritisierte, ist Bischof Joannes Baptista Sproll aus seiner Diözese in Baden-Württemberg verbannt worden. Im Heilbad Krumbad, in der Nachbardiözese Augsburg, fand er von 1941 bis 1945 Exil. Sein Leben und sein Wirken haben die Bischöfe Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart) und Dr. Bertram Meier (Augsburg) sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Ministerin Melanie Huml und weitere Gäste am Freitag in einem Gedenkgottesdienst in Ursberg gewürdigt - und eindringlich betont, dass die Geschichte und das Lebenswerk des "Bekennerbischofs" auch heute, mehr als ein dreiviertel Jahrhundert später, nichts an Aktualität eingebüßt hat.
"Fortiter in fide" - standhaft, tapfer im Glauben. Diesen Wahlspruch wählte Bischof Sproll für seinen bischöflichen Dienst. Und er hat ihn auch gelebt, betonte der Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Predigt. Sproll habe den Nationalsozialismus und den Rassenwahn als "Generalangriff auf das Kreuz, auf das Christentum gesehen", so Meier.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.