Gemeinderat lehnt Windkraftanlagen zwischen Premach und Edenhausen ab
Plus Ein Regensburger Unternehmen wollte bei Ursberg drei Windkraftanlagen bauen. Warum die Räte keine Windräder im Wald zwischen Premach und Edenhausen haben wollen.
Mit zwei Zukunftsthemen befasste sich der Gemeinderat Ursberg in seiner jüngsten Sitzung: mit der Energiewende und dem Flächenverbrauch. Zum Thema Energiewende lag dem Rat eine Anfrage der Firma „Primus Energie GmbH“ mit Sitz in Regensburg vor. Die Firma ist an der Errichtung von drei Windenergieanlagen im Wald zwischen Premach und Edenhausen interessiert.
Die dafür vorgesehene Fläche weist der Regionalplan als „Vorrangfläche für Windenergieanlagen“ aus. Zwar würden die Anlagen den in Bayern geltenden 10-H-Abstand zur Wohnbebauung nicht einhalten, doch würde bei der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans diese Regelung außer Kraft gesetzt. Den Räten lag ein Positionspapier der Firma Primus vor, das die Vorteile der Windenergienutzung allgemein und für die Gemeinde im Besonderen erklärte. Kernpunkte des Papiers waren die Unverzichtbarkeit der Windenergie für die Energiewende, die finanziellen Vorteile durch eine neu eingeführte Kommunalabgabe und die Gewerbesteuer sowie diverse Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung.
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