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Verdun/Krumbach
10.09.2016

Als das Morden seinen Höhepunkt erreichte

Fast täglich erschienen im Krumbacher Boten im Sommer 1916 Todesanzeigen von für das Vaterland gefallenen Soldaten. Oft füllten sie ganze Seiten.
2 Bilder
Fast täglich erschienen im Krumbacher Boten im Sommer 1916 Todesanzeigen von für das Vaterland gefallenen Soldaten. Oft füllten sie ganze Seiten.
Foto: Hans Bosch

Vor 100 Jahren tobten in Frankreich zwei der verlustreichsten Schlachten der Weltgeschichte. Wie in der Heimat die Not immer größer wurde

Es liegt genau 100 Jahre zurück: Im nordostfranzösischen Verdun tobt seit Februar 1916 eine der größten Schlachten des Ersten Weltkriegs und an der Somme nahe der französisch-belgischen Grenze hat am 1. Juli das noch blutigere Morden erst begonnen, das im Verlauf von viereinhalb Monaten als „Schlacht an der Somme“ zu den verlustreichsten Auseinandersetzungen mit über einer Million Verwundeten, Vermissten und Toten in die Geschichte eingehen sollte. Beide waren für das Kriegsgeschehen bedeutungslos, denn es gab weder Sieger noch Besiegte und nicht einmal eine nennenswerte Frontveränderung. Bei der Schlacht um Verdun, die am 21. Februar begann und am 19. Dezember 1916 endete, waren auf deutscher Seite 50 Divisionen im Einsatz und bei den Franzosen 75. Die verlustreichsten Kämpfe im Verlauf der inzwischen zwei Jahre andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem heutigen Nachbarland forderten nach mehr oder weniger offiziellen Angaben auf deutscher Seite 337 000 Tote, davon 150 000 gefallene Soldaten und auf der Gegenseite 377 000 Tote, darunter 167 000 Gefallene. Es handelte sich um eine reine Materialschlacht, bei der es kaum Geländegewinne gab und sich der Frontverlauf nur um wenige Kilometer veränderte. Markantes Beispiel ist das nahe Verdun gelegene Fort Douaumont, das am 25. Februar von den Deutschen eingenommen, jedoch am 24. Oktober von Frankreich zurückerobert wurde. Heute liegen dort die Gebeine von 130000 nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten und ist Mittelpunkt eines französischen Soldatenfriedhofs mit 16000 Gräbern.

Ähnlich war die Situation an der Somme. Hier standen den 50 deutschen Divisionen in der Hauptsache Truppen des Vereinigten Königreichs Großbritannien gegenüber, die aus dem gesamten Empire von Neufundland bis Südafrika, Indien und Neuseeland stammten. Hinzu kamen die französischen Truppenverbände, insgesamt geht die Geschichte von 2,5 Millionen Soldaten aus, von denen 420 000 Engländer, 204000 Franzosen und vermutlich 465000 Deutsche bis zum Ende der Schlacht am 18. November ihr Leben lassen mussten.

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