Viel Reis und ganz besondere Rinder
Was der Landwirtschaftsstudent Christoph Bader aus Naichen in Japan erfahren hat und warum er den Blick über den Tellerrand für wichtig hält.
Es ist Samstagmittag, 12 Uhr. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Bader in Naichen herrscht reges Treiben. Christoph Bader springt vom Traktor. „Servus“, der junge Mann wirkt gelassen, dennoch ist eine gewisse Unruhe zu spüren. Draußen auf den Feldern wartet die Arbeit, das Wetter ist gut und die Zeit drängt. Der 24-Jährige studiert Landwirtschaft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Unter der Woche befasst er sich im Hörsaal mit dem modernen Management landwirtschaftlicher Unternehmen. Und am Wochenende unterstützt er seine Eltern auf dem Hof.
Der künftige Agraringenieur nutzte im vergangenen Jahr eine einmalige Chance. Er absolvierte einen Teil eines Praxissemesters in Japan. „Es war der Hammer“, sagt er. Christoph Bader klingt ein halbes Jahr nach seinem siebenwöchigen Japanaufenthalt immer noch beeindruckt. Kagoshima, Nagasaki, Hiroshima oder Tokio. Der Landwirtschaftsstudent lernte auf vielen Stationen Land und Leute kennen. Die Denk- und Arbeitsweise japanischer Landwirtschaft stand dabei im Fokus. „Japan sieht mich wieder“, sprudelt es förmlich begeistert aus seinem Mund. „Die Leute waren überall so freundlich“, lobt er die Gastfreundschaft.
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