Vom Dirndl-Stoff bis zu den Haferlschuhen
In Krumbach gibt sich beim Trachtenmarkt alles, was Rang und Namen hat in der Trachtenbranche, ein Stelldichein. Käufer finden hier alles rund um die Tracht, vom Charivari bis zum Kropfband oder bis hin zum kleinsten Accessoire
Freitag, 16 Uhr, im kleinen Saal des Gasthauses Munding in Krumbach wuselt es regelrecht: Die Einlieferer für die Trachtenbörse, einem der vielen Magneten des Krumbacher Trachtenmarktes, geben sich die Klinke in die Hand. Da kommen Mäntel und Janker, Hosen, Schuhe, Hüte, Dirndl: Gekaufte und selbst genähte, zu klein gewordene, zu bunte, zu farblose, zu altmodische, oder was auch immer der Grund dafür war, das Stück für wenig Geld in den Verkauf zu geben. Doch die Einlieferer sind zugleich auch die ersten Kunden. Denn der Fülle der Trachtenstücke, Bekleidung und Accessoires kann sich kein Trachtenliebhaber entziehen.
Christoph Lambertz von der Beratungsstelle für Volksmusik hat Haferlschuhe dabei. „Sie haben meinem Vater gehört, mir passen sie nicht.“ Sie sehen aus, als wären sie nie getragen, jetzt hofft der Wahl-Krumbacher, dass sie ein neues Paar Füße finden. Und er nutzt gleich die Gelegenheit, selbst einzukaufen. Der Rieser Bauernkittel ist leider zu schmal, aber die bestickte schwarze Lederhose für den Sohn lässt er einpacken, „zum Reinwachsen“.
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