Vom sehr langem Haar zum kinnlangen Bob: Melina spendet ihr Haar
Melina aus Burtenbach lässt ihr Haar für Perücken für kranke Menschen schneiden und spendet es. In einem Krumbacher Friseursalon ging es ihr an die Mähne.
Menschen, die das Schicksal einer schweren Erkrankung trifft, verlieren oft ihre Haare, was besonders für Frauen eine zusätzliche seelische Belastung darstellt. Die Krankenkasse kommt zwar für eine Perücke auf, aber nur aus Kunsthaar oder einer Mischung aus Kunst- und Echthaar. Die teuren Echthaarperücken, die normalerweise aus gekauften Haaren hergestellt werden, müssen die Betroffenen aus eigener Tasche zahlen. In Hamburg hat sich deshalb der Verein Werkstatt für Haarkunst gegründet, der Perücken aus gespendeten Haaren knüpft, was sich deutlich auf den Endpreis der Zweitfrisur auswirkt.
Die junge Burtenbacherin Melina hat über ein zufällig angeklicktes Youtube-Filmchen von der Möglichkeit erfahren, beim Friseur abgeschnittenes Haar zu spenden. Die Schülerin mit ihren fast hüftlangen Haaren hatte sich schon länger mit der Idee getragen, sich die Haare abschneiden zu lassen. „Der Youtube-Film hat mich fasziniert und mich nicht mehr losgelassen. Ich fand die Idee gut, wenn die Haare noch zu etwas nütze sind, denn in die Tonne werfen wäre Verschwendung. „Sie thematisiert eine Haarspende im Familienkreis und erhält von Eltern und Geschwistern generell Unterstützung. „Aber meine Mutter hat mich gewarnt, erst zum Friseur zu gehen, wenn ich mir ganz sicher bin, dass ich meine Haare kürzer haben will. Die Idee der Spende fand auch sie gut.“
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