Vor 33 Jahren: Als Wiesenbach einen überheblichen FCA schlug
Plus Wie die Kicker der SpVgg Wiesenbach 1987 im Viertelfinale der DFB-Pokal-Qualifikation den Hochmut der Bayernliga-Halbprofis des FC Augsburg bestraften.
Es läuft die 26. Minute der Verlängerung auf dem Wiesenbacher Fußballplatz. Der überragende Spielmacher Wolfgang Rösch setzt sich auf der rechten Seite im Duell eins gegen eins durch und flankt präzise nach innen. Hier löst sich sein Mannschaftskamerad Karl-Heinz Heininger blitzschnell von seinem Bewacher, taucht dem Ball entgegen und befördert ihn per Flugkopfball ins Tor. Eine Szene, die Geschichte schreibt.
Die Gastgeber führen vier Minuten vor Spielenende 1:0, die Anhänger der SpVgg Wiesenbach unter den 1000 Zuschauern sind aus dem Häuschen und können es gar nicht so recht glauben. Es ist nämlich kein normales Punktspiel des A-Klassisten. Nein, Wiesenbach steht an diesem 21. Mai 1987 im Viertelfinale der DFB-Pokal-Qualifikation auf schwäbischer Ebene einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber: dem mit mehreren Halbprofis angetretenen Bayernligisten FC Augsburg. Als Schiedsrichter Vogt (Sulzberg) die Partie abpfeift, ist die Sensation perfekt: David hat den Goliath besiegt. Ein unvergessliches Fußballspiel mit ungeahntem Ausgang wird von den siegreichen Spielern und deren Anhängern bis in die Morgenstunden im Sportheim gefeiert.
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