Vor welchen Herausforderungen die Flüchtlingshilfe steht
Helfer berichten über bemerkenswerte Erfolge. Aber deutlich wird auch, wie lang der Weg zur „Integration“ ist.
„Du, ich habe einen Brief von einem Amt bekommen, ich weiß nicht, was das ist ...“ Es ist ein Satz, in dem Ratlosigkeit, ja vielleicht auch Resignation mitschwingt. Flüchtlingshelfer hören ihn oft. Es ist ein Satz, der andeutet, welch ein langwieriger und komplizierter Prozess das ist, was wir oft mit dem Stichwort „Integration“ umschreiben. Das turbulente Jahr 2015 wirkt inzwischen entrückt, viele Flüchtlinge und Asylbewerber leben seit Jahren in Deutschland und haben ein Bleiberecht. Doch wie finden sie Arbeit, Wohnungen, wie kann die Betreuung der Kinder sichergestellt werden? Vor welchen Herausforderungen die Gesellschaft steht, aber auch welch bemerkenswerte, beflügelnde Erfolge es gibt, wurde am Montagabend im Sitzungssaal des Krumbacher Rathauses auf eine plastische Weise spürbar.
Achim Fißl, Integrationsbeauftragter des Krumbacher Stadtrates, hatte zu einem Treffen zwischen Stadträten und Flüchtlingshelfern eingeladen. Gekommen waren unter anderem auch Vertreter von Kirche, Polizei und weiteren Behörden. In Krumbach hat sich der Helferkreis Asyl, der 2015 entstand, im September 2016 als Verein Flüchtllingshilfe Krumbach organisiert.
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