Die Faszination Gold zum Greifen nah
Ein Vortrag rund um das Edelmetall und eine Riesenmünze in der Raiffeisenbank Krumbach
Schon zu allen Zeiten hat Gold die Menschen fasziniert. Es ist nicht beliebig vermehrbar, denn stagnierende Fördermengen und steigender Bedarf machen es zu einem knappen, ja äußerst wertbeständigem Gut. In jüngster Zeit ist die Nachfrage nach Gold, Silber oder Platin enorm gestiegen, obwohl die Masse der Anleger die Edelmetalle für eine langfristig positive Wertentwicklung noch nicht entdeckt hat. Dem hat die Raiffeisenbank Krumbach Rechnung getragen mit ihrer „Gold-Lounge“; (wir berichteten). Jetzt holte sich die Bank zwei Experten ins Haus, die zur Anlage von Gold wertvolle Tipps gaben und in zwei Veranstaltungen am Freitag dazu referierten. Weiterer Anlass war die Präsentation der größten Goldmünze Europas, des „Big Phil“, die gut bewacht, im Vortragsraum und danach im Schalterraum als „Faszination Gold zum Greifen nah“ bewundert, sogar angefasst werden durfte und ein begehrtes Fotomotiv bildete. Die Münze besteht aus purem Gold, wiegt 31,103 Kilogramm, hat einen Durchmesser von 370 Millimetern und einen Wert von rund 1,2 Millionen Euro. Zunächst bot sich am Vormittag Gruppen von Schülern der Fachoberschule FOS), Berufsoberschule (BOS) und des Simpert-Kraemer-Gymnasiums, Bürgermeister Hubert Fischer sowie weiteren Gästen in einer Podiumsdiskussion als Talkrunde die Möglichkeit, gezielte Fragen zu stellen.
Zu der „Zweier-Expertenrunde“ standen Johann Gess, Mitglied der Geschäftsleitung von „Pro Aurum“, einem der größten Edelmetallhändler in Deutschland und Uwe Köhler, Vorstandsmitglied der Bank, zur Verfügung. Prokuristin Sabine Turek moderierte die Runde und stellte vorbereitete Fragen aus den Reihen der Schüler. Uwe Köhler nannte die Werterhaltung und mangelnde sichere Alternativen als grundsätzliche Argumente für eine Geldanlage in Gold. Experte Johann Gess plädierte für physisches, also echtes Gold, in kleinerer Stückelung als Anlage. Zu beachten sei beim Kauf, sich an einen vertrauenswürdigen Partner zu wenden, am besten eine Bank, die wiederum bei einem zertifizierten Händler einkaufe, denn es gäbe auch Fälschungen. Zehn bis zwanzig Prozent des Vermögens in Gold anzulegen, sei ideal, fügte Köhler hinzu. „Welche Menge an Vorkommen von Gold gibt es noch, nutzt sich Gold ab, wie schwankt der Goldpreis und wo sind die Goldvorräte Deutschlands gelagert?“ wurde von Experten ausführlich beantwortet.
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