Waltenhausen wollte keine Großgemeinde mit Niederraunau
Rückblick auf 40 Jahre Gebietsreform. Warum Waltenhausen befürchtete, in einem Krumbacher Großgebilde „unterzugehen“
Im Zuge der Gebietsreform 1972 wurde der Landkreis Krumbach mit seinen 49 Gemeinden, dessen Bestand sich ursprünglich als Bezirksamt genannt von 1862 bis 1939 zurückverfolgen lässt, mit dem Landkreis Günzburg zusammengefasst. In den folgenden Jahren bis 1978 folgte die Gemeindereform, in deren Verlauf zahlreiche Gemeinden in ganz Bayern ihre Selbstständigkeit verloren. Davon betroffen waren auch die südlichste und mit 604 Meter höchstgelegene Gemeinde Weiler und die benachbarte Gemeinde Hairenbuch. Mit der Ausarbeitung eines Eingemeindevertrages fusionierten die beiden Kommunen 1978 mit Waltenhausen.
An das nunmehr 40-jährige Bestehen der Gesamtgemeinde Waltenhausen erinnerte Bürgermeister Karl Weiß in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Zunächst wollte man bei der anstehenden Reform nichts überstürzen, denn es gab seitens benachbarter Kommunen weitere Möglichkeiten zum Zusammenschluss. So warb Niederraunau bei den südlichen Nachbarn für eine Großgemeinde und fand auch Befürworter. Doch die Waltenhauser zeigten sich skeptisch über dieses Vorhaben und lehnten die Fusion mit Niederraunau ab.
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