Warum ein Mann für den Glauben ein Millionenerbe ausschlägt
Hubert Liebherr folgt Jesus nach und schlug dafür ein Millionenerbe aus. Maria Vesperbild war für diese Entscheidung zentral.
Es war keine Blitzaktion, als aus einem Saulus ein Paulus wurde. Es war ein langer Weg, sozusagen eine Bekehrung auf Raten. Am Ende verließ der erfolgreiche Unternehmer Hubert Liebherr die Firma, schlug ein Vermögen von mehr als 100 Millionen Euro aus und arbeitet seither nur noch für die Gottesmutter. Einen ganz entscheidenden Impuls bekam Hubert Liebherr im Oktober 1988 in der Kirche von Maria Vesperbild. Ins Pilgerhaus des schwäbischen Wallfahrtsortes kehrte er ziemlich genau 30 Jahre später zurück und berichtete den ungefähr 150 interessierten Besuchern seines Vortrags von seiner Bekehrung.
So weit hatte er sich vom Glauben seiner Kindheit entfernt, dass er nicht einmal in der Lage gewesen sei, ein Vaterunser zu beten. Immerhin eine Ahnung von der Größe des Schöpfers hätte in ihm die Sahara erweckt, die er mehrfach durchquerte. Der Sternenhimmel sei dort so gewaltig, dass es absurd wäre, zu vermuten, das Universum sei per Zufall und zudem aus dem Nichts entstanden. Im Jahr 1981 hatte Hubert Liebherr einen mysteriösen Autounfall, für den er heute nur eine Erklärung findet: Nahe der Unfallstelle befand sich eine der Gottesmutter geweihte Kapelle und dort erwachte sein Interesse am Glauben wieder. Weil sein wiedererweckter Glaube starken Schwankungen ausgesetzt war, bat er Gott um ein Zeichen. 1986 erstmals verspürte er, als er erneut um ein Zeichen bat, dass es vor seinen Augen blitzte, in seinen Ohren donnerte und sein ganzer Körper geschüttelt wurde.
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