Warum sich Leipheim zu einem „ Ja“ durchringt
Die Stadträte wollen einen Zweckverband eigentlich nicht, sehen sich aber gezwungen, beizutreten.
Wenn es um das Gartenhallenbad geht, kochen die Gemüter im Leipheimer Stadtrat hoch. Das war auch in der Sitzung am Donnerstagabend nicht anders. Die Leipheimer Stadträte stimmten zwar einstimmig dem Beitritt zum Zweckverband Hallenbad Nord zu – allerdings mit großem Zähneknirschen. Von „großer Enttäuschung“, einem „Armutszeugnis des Landkreises“ und gar von einer „Katastrophe“ war die Rede. Und dennoch war die einhellige Meinung: Eine andere Möglichkeit hat Leipheim nicht, wenn die Stadt noch ein Mitspracherecht bei der Zukunft des Hallenbades behalten möchte.
Der Zweckverband soll am 1. Juli gegründet werden und ab dem Jahr 2017 Betrieb und Unterhalt des Gartenhallenbads in Leipheim übernehmen. Auch die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen an dem mehr als 45 Jahre alten Bad soll künftig der Zweckverband tragen. Beteiligen sollen sich der Landkreis sowie 17 Städte und Gemeinden des nördlichen Landkreises. Bis auf die Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang haben alle Kommunen zugestimmt. Die VG-Gemeinden wollten abwarten, wie sich Günzburg und Leipheim entscheiden.
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