Was der neue Waltenhauser Dirigent alles plant
Plus Andreas Simnacher ist Nachfolger von Thomas Strobel beim Musikverein Waltenhausen. Was er vorhat und welche besondere Premiere es gibt.
Die Blasmusik in Waltenhausen hat eine lange Tradition. Erstmals in einem Zeitungsausschnitt von 1861 erwähnt, liegt den Aufzeichnungen nach der offizielle Beginn im Jahr 1869, sodass der im Jahr 1965 gegründete Verein auf 150 Jahre Musikgeschichte zurückblicken kann. Immer wieder fanden sich Bürger aus der Gemeinde, die ausschließlich ehrenamtlich teils über viele Jahre hinweg als Vorstände, wie Max Mayer (1965-1979), Herbert Rottach (1979-1991) oder Werner Strobel (1991-2001) die Geschicke der Kapelle und danach des Vereins in die Hand nahmen und zusammen mit engagierten Dirigenten den Fortbestand gewährleisteten. Großen Wert legten die Verantwortlichen immer auf die Jugendarbeit und sorgten so für Nachwuchs und Verstärkung in der Kapelle. Gerade die Dirigenten entwickelten ein Gespür dafür, nicht nur das musikalische Niveau auszubauen, sondern mit den Vorträgen einen engen Kontakt mit den Zuhörern herzustellen. Das führte dazu, dass die „Waltenhauser Musikanten“, wie sie sich nannten, bei Festivitäten jeglicher Art weit über ihren Heimatort hinaus als exzellente Stimmungsmacher gefragt waren.
Luis Bisle hat besondere Akzente gesetzt
Vor allem Luis Bisle motivierte seine Musiker in seiner 22-jährigen Dirigententätigkeit zum präzisen Musizieren und wurde selbst in seiner weiteren Eigenschaft als Moderator und Sänger zum Statussymbol der Waltenhauser. Auch die weiteren Dirigenten folgten der Marschrichtung und erweiterten das größtenteils traditionelle Repertoire um klassische und moderne Stücke. Vor allem Thomas Strobel baute diese Stilrichtung aus und verzeichnete beachtliche Erfolge. Allerdings verhinderten Ende vorigen Jahres berufliche Gründe die Weiterführung seines Dirigentenamtes, sodass ab November 2019 Andreas Simnacher als Nachfolger das mit 30 Musikern besetzte Orchester übernahm.
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