Was die Kirchen in der Region Mittelschwaben konkret leisten können
Plus Wie der Auftritt von Bischof Bertram Meier in Ursberg auf eine eindrucksvolle Weise andeutet, was für die Kirchen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen möglich ist.
Bisweilen ist es nur ein kurzer Augenblick, gewissermaßen die Wendung einer Sekunde, die für eine Botschaft stehen kann. Einen solchen Moment gab es dieser Tage im Ursberger Dominikus-Ringeisen-Werk, als der neue Augsburger Bischof Bertram Meier Wohneinrichtungsleiterin Ramona Rendle seinen Bischofsstab entgegenhält und diese ihn kurz berührt. „Ich möchte kein Bischof von oben herab sein“, sagt Meier. Er sei als Bischof kein König, sondern vor allem Diener und erster Seelsorger in der Diözese. Meiers sympathisches Auftreten in Ursberg zeigt, wie Kirche sein kann. Und wie sie wohl sein muss, damit sie von den Menschen als wichtig für ihr Leben empfunden wird.
Die Kirche wichtig für das eigene Leben: Das ist auch in einer stark kirchlich, insbesondere katholisch geprägten Region wie Mittelschwaben mittlerweile alles andere als selbstverständlich. Wie wir vor Kurzem berichtet haben, hat sich wie in anderen Regionen Bayerns auch, hier die Zahl der Kirchenaustritte gehäuft. Rund 127000 Einwohner hat der Kreis, der katholischen Kirche gehören etwa 75000 Menschen an. Das ist nach wie vor eine beachtliche Zahl. Doch bei wie vielen steht noch eine wirkliche Überzeugung dahinter?
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