
Was die Tante mit dem Bankräuber gemeinsam hat
Münsterhausen Was sich in einem Wohnzimmer so alles abspielen kann: Das zeigen die Theaterfreunde Münsterhausen mit ihrem aktuellen Stück von Werner Schuster. Ein bravouröses Schauspiel der besonderen Art, dass jetzt Premiere im Pfarrheim Münsterhausen hatte.
Krimi, Komödie und Romanze, verpackt in einer turbulenten Geschichte in drei Akten - ein ganz normales und glückliches Eheleben führt der frisch verheiratete Franz Theo Wusserl (Konrad Müller) zusammen mit seiner Frau Beate Wusserl (Irmgard Veit). Doch als Gabi Schiefele, die in die Rolle Tante Flora Navratil aus München schlüpft, urplötzlich zu Besuch auftaucht, beginnt sich für Franz Theo das Blatt zu wenden. Da sind die Sticheleien der Nachbarin Fräulein Nachtigall (Angelika Girsig), die Beate Wusserl einreden will, ihren Mann zu züchtigen, nur noch Nebensache. Voll bepackt mit ihren fünf schwarzen Koffern kündigt Tante Flora an, das Ehepaar nun für die nächsten fünf Wochen zu beehren. Doch als wäre das nicht genug, findet Wusserl unter ihrem Gepäck einen bis zum Rand gefüllten Koffer mit Banknoten. Bernd Höß, der den Kommissar Kurt Killing mimt, stürmt nach dem Einquartieren der Tante aufgeregt in Wusserls Wohnzimmer, um ihm von einem Münchner Bankraub zu berichten. Die Täter konnten nicht gefasst werden. Franz Theo bekommt es mit der Angst zu tun. Wäre seine Tante wirklich zu einem Bankraub fähig? Alles passt zusammen. Die Tante kommt aus der Landeshauptstadt, noch dazu zur selben Zeit wie die Bankräuber und sie hat einen Koffer voller Geld. Vermutlich will sie bei ihnen untertauchen. Doch verraten will er Flora Navratil nicht, denn sie gehört immerhin zur Familie. Zum Glück gibt es Freunde wie Rudi Fröhlich (Georg Schlauch), der versucht, Franz Theo aus der misslichen Lage zu verhelfen. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf.
Weitere Aufführungen finden am 5., 6., 7., 13., 14. und 20. März um 20 Uhr, sonntags bereits um 19 Uhr statt. Durch die große Anfrage werden die Theaterfreunde das Stück zusätzlich noch am 12. und 19. März jeweils um 20 Uhr aufführen.
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