Was für den Friedhof in Deisenhausen geplant ist
Bei Neuanlage von Urnengräbern will Deisenhauser Gemeinderat zweigleisig fahren
Im Friedhof Deisenhausen bedarf es einiger Veränderungen beziehungsweise Verbesserungen, wie Bürgermeister Bernd Langbauer in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats berichtete. Sorgen bereiten bei dem Projekt zum einen der lehmige Friedhofsuntergrund, der das Verwesen von Leichen verhindert, sowie das Fehlen von Urnengräbern.
Selbst nach 40 Jahren, so erklärte Langbauer, fände man bei Grabaushebungen im Friedhof Deisenhausen sogenannte „Wachsleichen“ vor. Also Leichen, die durch Umgebungsbedingungen nicht oder nicht so vollständig verwesen, wie es innerhalb der Ruhezeit erwartet wird. Schuld seien die lehmhaltigen Böden, die Regenwasser stauen, und im Wasser werde die Verwesung extrem verlangsamt. Es gäbe wohl die Möglichkeit von Grabkammern oder Grabsäcken, die eine Verwesung in einem Zeitraum von rund zwölf Jahren versprechen, die günstigste und beste Lösung wäre jedoch ein Bodenaustausch. Ein solcher soll nun im südlichen Grabareal für zwei Grabreihen vorgenommen werden. Dabei werden insgesamt 32 Gräber für Erdbestattungen entstehen. Für die Montage der Grabsteine werden Fundamente vorbereitet.
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