Was wirklich in der Landwirtschaft passiert
Beim Kindertag dürfen Mädchen und Buben aus dem Landkreis die Welt des Bauernhofs erleben
Balzhausen „Was braucht denn eine Kuh, damit sie Milch gibt?“ Bei dieser Frage mussten die Mädchen und Buben lange überlegen. Christine Haiß half ihnen auf die Sprünge: „Nein, Gras und Heu genügen nicht, die Kuh braucht noch etwas ganz anderes. Die Kuh gibt erst dann Milch, wenn sie ein Kälbchen bekommen hat“, erklärte die Kreisbäuerin. Der Zusammenhang zwischen Milch und Kälbchen war nicht das einzige Thema, das die Schüler beim Kindertag auf dem Hof der Kreisbäuerin in Balzhausen beschäftigte.
Die Kinder aus der ersten Klasse der Grundschule in Balzhausen waren kaum zu bändigen, als sie den Milchviehbetrieb der Familie Haiß stürmten. Ein Kätzchen, 50 Kühe im Laufstall oder einige Haflinger und frisch geschlüpfte Küken der acht New-Hampshire-Hennen – viel gab es zu erleben. Die Hühnerzucht ist übrigens ein Hobby von Manfred Haiß. Auch die drei Zuchtsauen, die sich die Familie hält, ist mehr Hobby als Broterwerb. Die Ferkel geben sie beispielsweise an ehemalige Bauern ab, die zwar ihren Betrieb schon aufgegeben haben, aber nicht ganz von der Landwirtschaft lassen möchten. Wesentlich intensiver betreiben Christine und Manfred Haiß die Pferdezucht. Immerhin stehen 25 Haflinger auf dem Hof, darunter fünf Zuchtstuten mit jeweils einem Fohlen. Auch die Pferde lassen sich gerne von den Kindern streicheln.
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