Waltenberg sichert im Notfall ganz Ebershausen
Der Hochbehälter ist die zentrale Station für den überörtlichen Notverbund im südlichen Haseltal
Sorgenfrei ist die Gemeinde Ebershausen einschließlich ihrer Ortsteile Seifertshofen und Waltenberg, was die Wasserversorgung betrifft. Die Anlage mit dem Tiefbrunnen südöstlich der beiden Sportplätze und der Hochreserve in Waltenberg ist zwar schon 35 Jahre alt, funktioniert aber dank ständiger Wartung noch immer gut und hat erst in jüngster Zeit eine entscheidende Verbesserung erfahren: Für Katastrophenfälle gibt es einen Notverbund mit der Stadt Krumbach über eine 1,3 Kilometer lange Wasserleitung vom städtischen Brunnen in der Waldabteilung Krebsbach zum Waltenberger Hochbehälter, von dem aus schon jetzt die ganze Gemeinde versorgt wird (wir berichteten).
Bereits sehr früh, nämlich um das Jahr 1975, sorgte sich der Gemeinderat mit dem damaligen Bürgermeister Adolf Albrecht um eine vernünftige Wasserversorgung. Im Eichet, am Rande eines ausgedehnten Waldgebietes südöstlich des Ortes wurde ein knapp 100 Meter tiefer Brunnen gebohrt. Noch immer ausreichend ist die wasserhaltige Schicht in 59 Meter Tiefe, die damals „angezapft“ worden war. Von dort wird das kostbare Nass zum Hochbehälter in Waltenberg gepumpt. Durch ein ausgedehntes Leitungsnetz fließt es von diesem Standort bergab zurück nach Ebershausen und Seifertshofen. Waltenberg selbst wird von der Reserve über eine eigene Pumpstation versorgt. 1982 war die Baumaßnahme abgeschlossen. Sicherheit wurde schon damals großgeschrieben.
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