Wegen Herbst und Ernte: Experten warnen vor „Bauernglatteis“ auf Straßen
Plus Die Erntesaison hat für die Landwirte begonnen – das ist auch auf den Straßen in der Region zu spüren. Für die Auto- und Radfahrer kann das im Herbst gefährlich werden.
Am Mais scheiden sich die Geister. Für die Landwirte ist er eine ergiebige Futter- und Nutzpflanze, ein idealer Energieverwerter. Die Freude über die zahlreichen Felder mit der hochgewachsenen Pflanze und ihren gelben Kolben hält sich bei den Auto- und Radfahrern hingegen zumeist in Grenzen. Viele stören sich im Sommer an der schlechten Sicht in Kurven und an Kreuzungen – und jetzt im Herbst, in Zeiten der Ernte, an verdreckten Straßen und Radwegen. Dort es ist unübersehbar, die Erntesaison hat begonnen. Und das kann für den Verkehr sogar gefährlich werden, warnen Experten.
„Insbesondere während der Maisernte gilt wieder besondere Vorsicht“, berichtet Straßenmeister Stefan Rogg vom Staatlichen Bauamt Krumbach. Ackerboden, der durch die Erntefahrzeuge auf die Straße getragen wird, könne zu einer gefährlichen Rutschpartie für Auto- und Radfahrer werden. Das sei besonders jetzt im Herbst gefährlich, denn um diese Jahreszeit kämen auch noch schlechte Sichtverhältnisse hinzu, erklärt Rogg: „Nebel, Regen, die tief stehende Sonne oder Erntearbeiten in der Dunkelheit erhöhen die Gefahr.“ Deshalb nimmt der Straßenmeister des Staatlichen Bauamts besonders die Landwirte in die Pflicht.
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