Weltklasse zum Jubiläum in Mindelzell
Zum zehnjährigen Bestehen des Mindelzeller Amphitheaters gibt es ein besonderes russisches Gastspiel. Was Engelbert Schmid in diesem Jahr plant.
Auf dem Tisch liegen Pinsel, daneben jede Menge Ölfarben in Tuben, Verdünner, Malmittel. Malerei? Viele würde Engelbert Schmid vermutlich nicht damit in Verbindung bringen. „Ich male selten“, sagt er. Aber auch dabei zeigt er wie in den Dingen, für die er bekannter ist, eine außerordentliche Begabung. Engelbert Schmid hat seinen Weingarten in toskanischem Stil neu gestaltet, die Wand wird durch heimische Künstler wie Erni Zecha und Ingrid Miller künstlerisch gestaltet. Zu ihren lieblichen Toskana-Landschaften setzt Engelbert Schmid mit einer weiten, spanischen Szenerie unter blauem Himmel einen malerischen Kontrast. Wenn im benachbarten Amphitheater Konzerte stattfinden, dann kommen viele Besucher zur Abrundung des Abends auch in den Weingarten. Und wenn dann noch das mittelschwäbische Wetter mitspielt, dann stellt es sich ein, dieses Gefühl des mediterranen Südens. Schmids im altgriechischen Stil mit Natursteinstufen erbaute Amphitheater mit 391 Sitzplätzen ist einzigartig in Deutschland. Es wurde im Jahr 2008 eröffnet, so kann der 63-jährige Engelbert Schmid in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiern.
In den vergangenen Jahren gab es im Amphitheater immer wieder Konzerte mit Spitzenmusikern aus der ganzen Welt. Schmid konnte dabei seine glänzenden Kontakte nutzen, denn viele Hornisten beziehen ihre Instrumente in seiner Mindelzeller Werkstatt. So entwickelte Schmid im Lauf der Zeit eine Art Gesamtkunstwerk: Hornwerkstatt, Amphitheater und Weinbau (für seine „Don Angel“-Weine gab es inzwischen zahlreiche Auszeichnungen).
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