Wenn Opa und Enkel in Krumbach Rindsrouladen per Videochat kochen
Johanna Herold, Leiterin der Krumbacher Volkshochschule, schreibt ihren Enkelinnen einen Brief. Welcher Einschnitt die Corona-Krise für die Familie ist.
Bekannte und weniger bekannte Menschen aus dem Landkreis Günzburg geben an dieser Stelle in jeder Mittwochs- und Samstagsausgabe ihr ganz persönliches Statement in Corona-Zeiten ab. Heute: Johanna Herold, Leiterin der Krumbacher Volkshochschule. Als wir sie darum baten, einen Text für unsere Serie zu verfassen, hat sie sich spontan dafür entschieden, ihren Beitrag als Brief an ihre Enkelinnen zu verfassen.
„Liebe Emma, liebe Nele, liebe Louisa, nachdem wir uns zurzeit nicht sehen können, bekommt Ihr heute einen Brief von mir. Ihr wollt wissen, wie es mir geht? Mein Alltag hat sich seit Beginn der Corona-Krise und der Ausgangsbeschränkung stark verändert. Ich gehöre ja wegen meines Alters zur „Risikogruppe“. Übrigens, ich wusste bis jetzt noch gar nicht, dass ich schon sooo alt bin. Meine VHS-Arbeit ist weniger geworden. Die Nähwerkstatt für Mund-Nasen-Masken organisiere ich gerne. Ansonsten keine Fahrten, keine Kurse, keine Vorträge. Die Arbeit in Stadt- und Kreistag beschränkt sich auch auf das Schreiben von Mails und auf Telefonate. Keine Treffen, keine Sitzungen, keine Mittagessen mit den Senioren, keine Seniorennachmittage.
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