Wenn der Radweg zur Spielstraße wird
Welche Aktionen am kommenden Sonntag an der Kammel nördlich der Lichtensteinstraße geplant sind
Es wird eine besondere Weltreise am kommenden Sonntag, 10. Juni, von 14 bis 18 Uhr an der Kammel nördlich der Lichtensteinstraße. Den schiefen Turm von Pisa vor dem Einsturz retten? Oder in Peru ein Lama streicheln? All das ist auf eine ungewöhnliche Weise möglich. „Eine Reise um die Welt“ lautet das Motto der Aktion „Radweg goes Spielstraße“, die federführend vom Quartiersmanagement der Stadt Krumbach organisiert wird. Wie im vergangenen Jahr wird dann der Radweg entlang der Kammel im Norden Krumbachs in eine große Spielstraße verwandelt. Dabei rückt das Viertel im Norden Krumbachs zwischen der Kammel und der Bahnhofstraße in einer vielfältigen Weise in den Vordergrund. Quartiersmanagerin Birgit Baumann hebt im Gespräch mit unserer Zeitung die vielfältigen positiven Entwicklungen in diesem Gebiet hervor. Sie spricht unter anderem von einigen Eigentumswohnungen, die sich in hervorragendem Zustand präsentieren, von einer guten Nachbarschaft, einem intensiven Miteinander. Was vielen vielleicht gar nicht bewusst sei: Das Viertel sei an andere Bereiche hervorragend angebunden, sie verweist unter anderem auf das Ärztehaus, das sich in der Nähe befinde oder auch den nahen Bahnhof. Auch das sei ein Stück Lebensqualität. Im Viertel gebe es Grillplätze, viele Häuser seien renoviert worden. Die Aktion „Spielstraße“ soll auch dazu beitragen, diese Aspekte in den Vordergrund zu stellen. Basteln, spielen, sich im Gespräch austauschen – das alles sei bei der „Spielstraße“ möglich.
Was ist konkret geplant? Die Kinder erhalten einen Reisepass, mit dem sie verschiedene Stationen durchlaufen können. Pisa und Peru sind bei den Stationen auch dabei. Das Team des Interkulturellen Frühstücks bietet Kaffee und Kuchen an. Beteiligte an dem Projekt sind neben Birgit Baumann, Heike Feßler (Familienstützpunkt) und dem Team Interkulturelles Frühstück Nadja Demeter (Grundschule Krumbach), Benny Schilder (Mittelschule Krumbach) zusammen mit Jugendlichen der Mittelschule, Jasmin Mailänder (Asylsozialberatung), Susanne Dorner (Krass e. V.), Eva Herold-Fißl (Schule der Phantasie), Feuerwehr Krumbach, das Burcu-Kordu-Jugendcafé und der Alevitische Kulturverein.
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