Wer ist hier verrückt?
„Neurosige Zeiten“ in Wiesenbach versprechen einen kurzweiligen Theaterabend.
Einen kurzweiligen Abend und vergnügliche Stunden erlebten die Besucher der Aufführung des Theatervereins Wiesenbach. Mit dem Stück „Neurosige Zeiten“ von Winnie Abel wurde schon im Titel das „Irre“ im Innenleben einer Psychiatrie angedeutet. Eine mitreißende Komödie mit unglaublich sympathisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt: Wer ist hier eigentlich verrückt? Und wer ist hier eigentlich normal? Solche Figuren schauspielerisch überzeugend darzustellen, ist eine besondere Herausforderung für die Darsteller. Das ist für eine Laienspielgruppe bemerkenswert gut gelungen. Es gab Spannung und Humor am laufenden Band.
Zum Inhalt: Wie empfängt man Besuch in einer Psychiatrie, ohne dass der Besuch merkt, dass er in der Psychiatrie ist? Vor diesem Problem steht Agnes Adolon (Steffi Konrad), Tochter einer reichen Hoteldynastie und Managerin in einer großen Firma, die aber sexsüchtig ist und ihren Chef bedrängte und deshalb in der Psychiatrie landete. Ihre Mutter (Ramona Kling) meldet spontanen Besuch an und geht natürlich davon aus, Agnes residiere in einer schicken Villa und nicht in der Psychiatrie.
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