Wichtige Entscheidungen für Ursberg und die Region
Ministerpräsident Markus Söder zündet als Pilger in Maria Vesperbild eine Kerze an. Danach bringt sein Kabinett in Ursberg wichtige Projekte auf den Weg.
Ora et labora, lautet das Lebensmotto der Benediktiner. Was für klösterliche Gemeinschaften gilt, kann für den bayerischen Ministerpräsidenten, der mit seinem Kreuzerlass für Diskussionen gesorgt hat, nicht verkehrt sein. Und so begab sich am Mittwoch Ministerpräsident Markus Söder als Pilger nach Maria Vesperbild, um sich mit göttlichem Segen für den anstehenden Wahlkampf zu rüsten. Nach der Visite in der Wallfahrtskirche und der Mariengrotte, wo Söder eine Kerze entzündete, reiste er weiter nach Ursberg, wo das Kabinett in der letzten Sitzung vor der Sommerpause wegweisende Entscheidungen treffen wollte. Wirtschaftlich ging es Bayern nie besser, betonte Söder vor der Sitzung beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde. „Doch ein starkes Land darf auch die Schwachen nicht vergessen.“ Bei vielen der täglich anstehenden Entscheidungen in der Politik sei nicht immer klar, welchen unmittelbaren Nutzen die Menschen davon hätten, sagte Söder.
Das sei an diesem Tag anders. Bewusst habe sich das Kabinett dazu entschlossen, die Sitzung in Ursberg abzuhalten, wo sich mit dem Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) eine der größten Einrichtungen für Menschen mit Behinderung befindet. Nicht zuletzt hatten sich der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Sauter und Staatssekretär Hans Reichhart dafür stark gemacht, die Sitzung, die sich vorrangig mit der Verbesserung der Lebenssituation behinderter Menschen beschäftigte, an diesem Ort abzuhalten. „Wir wollen Signale setzen, wie die Inklusion und die Barrierefreiheit in Bayern gefördert werden kann“, verkündet der Ministerpräsident vor der Sitzung und lässt den Worten Taten folgen.
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