Widerstand der Bürgerinitiative
Diskussion um geeignete Standorte für Windkraftanlagen
Waltenhausen Eine rege Diskussion entfachte das Thema Windkraft in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Waltenhausen. Der Regionalverband Donau-Iller hat geprüft, wo in der Region Windkraftanlagen möglich sind und fordert nun Gemeinden auf, selbst geeignete Standorte zu melden. Auch Waltenhausen ist aufgerufen.
Als Hauptproblem kristallisierte sich die Entfernung zwischen den Windkraftanlagen und Wohnhäusern heraus: Empfohlen wurde vom Regionalverband ein Abstand von 800 Metern, zwischen Windrad und dem äußersten Wohnhaus der Gemeinde Waltenhausen. Gemeinderat Thomas Frick, der die Bürgerinitiative unterstützt, stellte energisch klar: „Waltenhausen ist kein geeigneter Standort. Wenn gebaut wird, dann sollten 1500 Meter Abstand und nicht weniger zum Ort eingehalten werden. Die Bürgerinitiative wird sich vehement wehren.“ Weiter war er der Meinung, dass ein Brief der Bürgerinitiative, in dem sie klar ihre Vorbehalte mitteilen, an den Regionalverband verschickt werden sollte. Bürgermeister Karl Weiß erklärte darauf hin: „Der Bebauungsplan muss erst dreimal für die Öffentlichkeit ausgelegt werden, erst dann kann die Bürgerinitiative aktiv werden.“ Dann unterbreitete Bürgermeister Karl Weiß seinen Räten einen Vorschlag: „Wir könnten uns mit der angrenzenden Gemeinde Kirchhaslach absprechen.“ Ein guter Standort, findet Bürgermeister Weiß, wäre ein Waldstück zwischen Waltenhausen und Kirchhaslach, dem sogenannten „Höllgehau“.
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