Wie Nachkriegsdeutschland versagte
Ichenhausen Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte geplündert, Friedhöfe, Waisenhäuser zerstört und Menschen verletzt und getötet. In jener Nacht vom 9. zum 10. November 1938 fiel ein Großteil jüdisch sozial-kultureller Infrastruktur dem "Volkszorn" nationalsozialistischer Brachialgewalt zum Opfer.
Feierstunde in der ehemaligen Synagoge
Die vom Evangelischen Dekanat Neu-Ulm, dem Deutschen Gewerkschaftsbund Region Allgäu/Donau-Iller, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben und der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Kreisverband Iller-Donau gemeinschaftlich veranstaltete Gedenk- und Feierstunde in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen, nahm das Erinnern an die sogenannte "Reichspogromnacht" zum Anlass, das Geschehen weit über dieses Datum hinaus zu beleuchten und zu hinterfragen. Im zentralen Interesse stand die Frage: Wie ging Nachkriegsdeutschland mit dem nationalsozialistischen Erbe und seiner Aufarbeitung um?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.