Wie geht es nach den Überflutungen nun weiter?
Der Starkregen hat nicht nur Günzburg getroffen. Dort werden jetzt aber Vorkehrungen für die Zukunft getroffen.
Mit dem Einsatz in Günzburg war es für die Feuerwehr am Mittwoch nicht getan. Weitere starke Regenfälle führten am Abend auch zu Überflutungen in Jettingen-Scheppach. Wie Kreisbrandrat Robert Spiller sagt, lief die Eisenbahnunterführung voll, auch Keller standen unter Wasser. Zudem lief der Erlenbach in den Autobahnsee. „Es kann nicht sein, dass das jedes Mal passiert und die Feuerwehr deshalb ausrücken muss“, kritisiert Spiller. Deswegen habe es bereits ein Gespräch mit der Gemeinde gegeben. Bürgermeister Hans Reichhart will das ernst nehmen, sagt aber auch, dass es kein Problem sein sollte, wenn ein Bach in einen See läuft. Wenn aber eine Gefahr für Mensch oder Natur bestehe – für die Fischer könne es problematisch sein – müsse etwas getan werden. Eine Lösung werde geprüft. Insgesamt habe der Hochwasserschutz im Ort aber bestens funktioniert, sodass es nur wenige Schäden gegeben habe.
Insgesamt gab es am Mittwoch im Landkreis um die 100 Alarmierungen für die Einsatzkräfte wegen des Starkregens und seiner Folgen. Es dauerte bis Mitternacht, alle abzuarbeiten. Es war nach Angaben von Robert Spiller allerdings nicht das erste Mal, dass starker Regen zu so vielen Einsätzen führt. Im südlichen Landkreis beziehungsweise der Mitte habe es etwas Identisches bereits vor drei Jahren gegeben.
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