Wiesenbacher Hochwasserschutz: Jetzt geht es voran
Dämme sollen gebaut werden für viel Wasserstaumöglichkeit. Ein Baubeginn ist erst etwa ab den Jahren 2021/2022 vorgesehen. Was im Einzelnen geplant ist.
Es war lange Zeit still um den Hochwasserschutz in Wiesenbach. Jetzt kommt wieder Bewegung in diese Angelegenheit. Nach dem verheerenden Hochwasser im Juni 2013, das den Ortskern von Oberwiesenbach entlang des Schwarzbachs meterhoch überflutete, Bewohner in Lebensgefahr brachte und hohe Sachschäden verursachte, war allen klar, dass etwas unternommen werden muss, um eine erneute Gefährdung auszuschließen. Als Lösung kristallisierte sich bald heraus, dass der im Staatswaldrevier Unterroggenburger Wald gebrochene Damm neu gebaut werden muss und am südlichen Ortsanfang ein weiterer Damm notwendig ist. Eigentümer der Dammfläche im Wald ist der Bayerische Staat.
Die Bedingungen für die Errichtung des Dammes auf Staatsgrund waren bald mit der Forstverwaltung geklärt. Der Staat erlaubt den Bau der Hochwasserschutzanlage auf seinem Grund und die Gemeinde Wiesenbach soll zahlen. Doch für die Erstellung eines integralen Hochwasserschutzkonzeptes mussten noch umfangreiche Untersuchungen, Baugrundgutachten und Bewertungen erstellt werden. Dabei wurde festgestellt, dass der Untergrund sehr labil ist und große Mengen Bodenmaterial ausgetauscht werden müssen, was die Kosten in die Höhe treibt. Ebenso war es notwendig, umfangreiche Gutachten zum Umwelt- und Naturschutz erstellen zu lassen.
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